Für gewöhnlich verfügt jeder Garten mindestens über ein kleines Stück Rasen. Der Rasen auf dieser Fläche ist allerdings deutlich mehr als nur die Ansammlung von kleinen, grünen Pflanzen. Vielmehr beeinflusst er unser Ökosystem durch die Photosynthese und vermindert damit die Luftverschmutzung. Gleichermaßen sichert er unseren Untergrund. Durch das feine, aber dichte Wurzelwerk halten Rasenpflanzen die Flächen zusammen und bündeln die Kraft zu einer widerstandfähigen Fläche, bspw. auf Deichen.
Der Rasen lebt
Die Rasenfläche an sich ist bereits ein biologisches System, welches die Nährstoffe im Boden für die Pflanzen aufbereitet. In der Grassode, dem Rasenfilz und den Grasblättern bietet die Fläche einen Lebensraum für eine Menge Lebewesen – von Mikroorganismen wie Bakterien bis hin zu Insekten. Grasflächen, begrünte Parks und auch jeder einzelne Garten tragen somit zu unserem Ökosystem bei.
Neben den wissenschaftlichen Aspekten hat die Rasenfläche aber auch einen emotionalen Aspekt. Die sattgrüne Fläche wirkt auf uns Menschen beruhigend. Ob es nun rein um die Optik geht oder um das Gefühl, in der Natur abzuschalten und im Gartenstuhl mit einem guten Buch in der Freizeit zu entspannen – die Rasenfläche ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken und bietet Spielparadies und Ruheoase in einem.
Verbundenheit mit dem Rasen
An besonders heißen Tagen geben die Rasenpflanzen etwas Kühlung an uns ab und beeinflussen damit unser Wohlbefinden. Die Grünfläche bietet uns aber auch den Raum für Entfaltung. Ob es das Toben mit den Kindern ist oder die entspannende Yoga-Einheit – die Rasenfläche bietet entsprechend Platz und Raum für unser Wohlbefinden.
Grundsätzlich ist eine Rasenfläche im Garten eine Nutzfläche, wobei sie zugleich als Ort der Gesundheit, Ruhe und Entspannung wahrgenommen wird. Daher sollten wir diesem Bereich die Pflege zukommen lassen, die er benötigt, damit wir jederzeit unser Ruheareal in Anspruch nehmen können.