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Jetzt den Garten winterfest machen – Eine kleine To-Do-Liste

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So langsam wird das Wetter draußen richtig ungemütlich. Im warmen Wohnzimmer, womöglich noch am Kamin, ist man weitaus besser aufgehoben als draußen im Garten. Dennoch sollte Sie das Wetter nicht davon abhalten, den Garten für den Winter vorzubereiten. Um den Garten winterfest zu machen, bedarf es oftmals nur weniger Stunden. Dazu sollten Sie sich unbedingt die Zeit nehmen.

Worum geht es, wenn Sie den Garten winterfest machen?

Der Winter ist für jeden Gärtner eine Periode, die im November beginnt und mindestens bis Februar andauert. Während dieser Zeit gibt es im Garten nichts zu tun. Der Grund dafür sind vor allem die niedrigen Temperaturen, die verhindern, dass die Pflanzen wachsen. Gleichzeitig wäre es auch gefährlich, während dieser Zeit etwas im Garten zu tun, da weder der Rasen noch andere Pflanzen auf die Belastungen reagieren können.

Den Garten winterfest machen bedeutet also, alle unnötigen Geräte und Utensilien zu entfernen, damit der Rasen möglichst nur den natürlichen Belastungen ausgesetzt ist. Diese kennt er seit Jahren und Jahrzehnten. Fällt aber eine nicht weggeräumte Gartenbank um oder wird das Laub der Bäume nicht weggekehrt, passiert es, dass der Rasen darunter leidet und kaputtgeht.

Folglich sollten Sie entsprechend vorsichtig vorgehen und dafür sorgen, dass der Rasen frei von allem ist, was ihn belasten könnte. Zum jetzigen Zeitpunkt sollten Sie auch nicht mehr mähen. Auch das Düngen hilft nichts mehr und vermutlich versickern die Nährstoffe einfach nur im Boden.

Den Garten winterfest machen – Tipp 1: Erledigen Sie den Baum- und Strauchschnitt

Viele der im Garten üblichen Bäume und Sträucher sollten regelmäßig im Herbst beschnitten werden. Dabei geht es, ähnlich wie beim Rasen, darum, die Kraft der Pflanze zu konservieren für das kommende Jahr. Für den Rasen aber bedeutet der Baum- und Strauchschnitt vor allem Licht. Einerseits durch die abgefallenen Blätter und andererseits durch das reduzierte Astwerk dringt deutlich mehr Licht auf die Rasenfläche. Ehrlicherweise hilft das jetzt im Winter nicht besonders viel.

Es ist aber für das kommende Frühjahr von Bedeutung. Dort ist es für den Rasen wichtig, die Strapazen des Winters so schnell wie möglich hinter sich zu lassen und zu wachsen. Licht ist dabei ein extrem wichtiger Faktor. Je mehr es davon im Frühjahr gibt, desto besser. Räumen Sie den Schnitt komplett von der Fläche ab und entsorgen Sie ihn der örtliche Entsorgungsanlage oder der Bio-Tonne. Geäst und Blätter auf dem Rasen sorgen für ein konserviertes Klima, was gerade mit Nässe dazu führt, dass der Rasen Schaden nehmen kann.

Den Garten winterfest machen – Tipp 2: Befreien Sie die Rasenfläche von Laub

So schön der Herbst auch ist, für den Rasen ist er gefährlich. Die herabfallenden Blätter verschließen den Rasen vor der Sonneneinstrahlung und der Luftzufuhr. Damit fehlen dem Rasen direkt zwei wichtige Elemente für sein Überleben und nicht selten stirbt der Rasen ab. Das können Sie vermeiden, indem Sie regelmäßig mit einem Laubfeger die Blätter von der Fläche absammeln.

Regelmäßig bedeutet hier mindestens einmal die Woche. Das ist zwar ein wenig lästig, aber leider unabdingbar, wenn Sie Ihrem Rasen nicht schaden wollen. Dazu ein kleiner Zusatztipp: Sofern möglich, sollten Sie an den Sträuchern und Bäumen ein wenig rütteln, bevor Sie das Laub absammeln. So fallen weitere fast lose Blätter herab und Sie müssen insgesamt weniger häufig fegen.

Den Garten winterfest machen – Tipp 3: Räumen Sie alles von der Fläche

Die Garten-Lounge, eine Liege oder auch das Trampolin – Sie sollten alle Elemente zum Winter abbauen. Wer der Garten winterfest machen möchte, muss natürlich dafür sorgen, dass die Fläche frei ist. Also gilt es spätestens im November, auch die geliebte Sitzecke vom Rasen zu nehmen. Wer nicht darauf verzichten will und auch gerne bei den Temperaturen draußen sitzt, sollte schauen, dass er eine Stelle auf befestigtem Untergrund dafür findet. So wird der Rasen nicht belastet, aber gleichzeitig können Sie noch draußen sitzen. Spielgeräte für die Kinder sind sinnvollerweise abzubauen, da auch der Winter an den Materialien nicht spurlos vorbeigeht. Bevor der erste Frost kommt, sollten Sie unbedingt unbehandelte Hölzer wegnehmen und im Gartenhaus verstauen.

So vermeiden Sie, dass die Feuchtigkeit im Holz den Winter über ihr Unwesen treibt und die Stabilität verschlechtert. Natürlich ist der Auf- und Abbau ein entsprechender Aufwand, aber Sie tun Ihrem Rasen und Ihren Utensilien im Garten damit einen großen Gefallen. Der Schutz vor der winterlichen Witterung führt dazu, dass Sie weitaus länger etwas von Ihrer Sitzecke oder den Spielgeräten haben. Und Ihr Rasen kann deutlich besser das wenige Licht aufnehmen, um sich zu erhalten.

Den Garten winterfest machen – Tipp 4: Lassen Sie den Rasen jetzt möglichst in Ruhe

Wer ordentlich gefeiert hat, ist auch nicht sofort am kommenden Tag wieder voll einsatzfähig. Der Sommer war dieses Jahr das reinste Festival und Sie hatten sehr wahrscheinlich viele tolle Momente im Garten. Ihr Rasen hat mitgezogen und Ihnen den bestmöglichen Untergrund serviert. Nun ist es Zeit, sich zu bedanken und dem Rasen die Chance zu geben, Kraft zu sammeln.

Auch wenn es im Winter nicht so aussieht, aber Ihr Rasen erholt sich. Extreme Temperaturen sind natürlich auch Stress für ihn, aber der typisch deutsche Winter mit Regen und wenigen Grad über Null sind für den Rasen Entspannung pur. Insofern sollten Sie darauf verzichten, besonders viel im Winter auf der Fläche zu machen. Keine Frage, der Glühwein-Umtrunk oder auch das Adventsgrillen sind drin, aber viel mehr sollte es dann auch nicht sein.

Den Garten winterfest machen – Tipp 5: Decken Sie die Pflanzen warm ab

Der Tipp kommt nun ein wenig überraschend, da er ja nicht direkt etwas mit dem Rasen zu tun hat. Aber irgendwie dann doch. Es gibt im Garten einige Pflanzen wie beispielsweise Rosen, die etwas kälteempfindlich sind. Damit die Pflanze im Winter nicht durchfriert, bietet es sich an, diese im Spätherbst einzupacken. Auf herkömmliche Art und Weise ist dies zum Beispiel mit Stroh oder Zeitungspapier möglich. Im Baumarkt oder dem Fachgeschäft bekommen Sie dafür auch speziell beschichtete Folien, die den Zweck auch gut erfüllen.

Gerade wenn Sie Material wie trockene Blätter, Stroh oder Zeitung nehmen, sollten Sie auf die Befestigung achten. Sie sollte so gewählt sein, dass die Abdeckung nicht durch Wind, Regen oder auch Schnee abfallen kann. Würde sie sich lösen, besteht die Gefahr, dass das Material auf der Rasenfläche landet und dort den Rasen vor seiner Umgebung verschließt. Insofern sollten Sie auf eine gute Befestigung achten und auch im Winter regelmäßig prüfen, ob diese noch funktioniert. Das schützt sowohl die Pflanzen selbst als auch den Rasen in der Umgebung.

Der Garten im November ist trist und grau – aber Ihre Fantasie nicht

Wir können am Wetter genauso wenig ändern wie Sie. Im November gibt es nun im Garten nicht besonders viel zu tun. Auch bei uns hat das Geschäft deutlich nachgelassen und wir kümmern uns im Winter schwerpunktmäßig um andere Themen. Beispielsweise überlegen wir, was wir Ihnen nächstes Jahr bieten können, damit Ihre Garten-Zeit noch besser wird. Oder wir überlegen, welche Produkte Ihnen noch helfen könnten. Oder, oder, oder – es gibt viele Dinge, die wir im Winter machen, ohne dass Sie etwas davon sehen können.

Die Zeit sollten Sie übrigens genauso nutzen. Machen Sie sich Gedanken darum, welche Projekte Sie im Garten nächstes Jahr angehen wollen. Vielleicht wollen Sie ja mal ein Hochbeet bauen? Oder schon seit geraumer Zeit einen Zaun neu setzen? Vielleicht soll aber auch ein Wasserlauf in der Zukunft Ihren Garten schmücken? Es gibt so unglaublich viele Varianten. Nutzen Sie also die ruhige Zeit vor dem Kamin und im Haus, um sich Gedanken um das nächste Jahr zu machen. Jetzt haben Sie noch jede Menge die Vorbereitungen zu treffen, um dann im März/April voll durchzustarten.

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